Am Freitag kamen rund 70 Gäste zur Tet-Fest-Feier des jungen deutsch-vietnamesischen Unternehmens VLab in die er Berliner Humboldt-Universität. Es gab Musik von Đặng Ngọc Long auf der Gitarre und Kurzgeschichten der jungen Deutschvietnamesin Nhi Le zu Klebreiskuchen, Hühnerspießen und Sekt.
Vlab wurde von vier Studentinnen der Südostasienwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität gegründet und will den deutsch-vietnamesischen Kulturaustausch befördern. Das Unternehmen wird von der Humboldt-Universität zu Berlin und der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.
Die Feier war erfrischend jung und anders als viele andere Tet-Fest-Feiern in Berlin. Die Initiatorinnen Julia Behrens und Dieu Linh Dao sowie ihre Gäste verzichteten auf alle staatsmännischen und patriotischen Gesten. Es gab weder Fahnen noch Hymnen. Stattdessen konnte man viel vom Leben der zweiten Generation der Deutschvietnamesen erfahren. In den Kurzgeschichten von Nhi Le, einer Slum-Poetin Mitte 20, ging es um ihre Erfahrungen mit Gästen im Chinarestaurant und um erlebten Alltagsrassismus.
Marina Mai
Links : https://www.facebook.com/vlabberlin/?rc=pWillkommen! – Nhi Le
—–
.jpg)
