Die Bilder zirkulieren in schwindelerregender Geschwindigkeit und schockieren Vietnamesen und Deutsche gleichermaßen. Die Bilder zeigen Wildschweine, die in der Badewanne rasiert und an einer Aluleiter aufgehängt werden und nebenbei toben Kinder in der Wohnung herum.
In letzter Zeit wurde das Wildschweinfleisch immer mehr zu einem Konsumtrend unter Vietnamesen in Deutschland und um den steigenden Bedarf gerecht zu werden, gibt es immer mehr „Heimschlachtungen“.
Die Badewanne, die eigentlich für den Menschen zum Duschen und zum Entspannen gedacht war, wird zunehmend zu einem idealen Werkzeug, um die Wildschweine im tiefschwarzen Blut zu tränken.
Viele 11 kg-Gasflaschen mit Abflammgerät, die eigentlich für den Bau bestimmt sind, werden zum schnellsten Werkzeug, um die restlichen Haare von der Schweinehaut zu entfernen. Frauen und Kinder rufen Freudenschreie, als sie der Schlachtung in einer Berliner Plattenbauwohnung beiwohnen.
Die Wildschweine könnten einem fast Leid tun, wenn man bedenkt, dass sie in die Hände von vietnamesischen „Metzgern“ kommen und nicht nach irgendwelchen deutschen Schlachtgesetzen geschlachtet werden. Die Schweine wurden an die höchste Aluleiter gehängt, die der Hausherr finden konnte und so konnte der Bauch aufgeschlitzt und das Fleisch auf dem einfachsten Weg entnommen werden.
Das blutgetränkte Fleisch wird in verschiedenste Körbe gelegt und dort in abgewogene Päckchen abgepackt. So kann die Ware schnell zum Verbraucher gebracht werden.
Die Luft wird noch stickiger als vorher in den bereits engen Wohnanlagen, so wird das Wohnzimmer zum Schlachthof. Dabei bleibt das Fenster nur gekippt. So bekommen die Nachbarn nichts davon mit, die Aufregung ist groß. Auf dem Flur riecht man ab und an einen verkohlten Geruch, der von den abgebrannten Haaren kommt und zudem sieht man ab und an große Transportsäcke, deren Sinn man in einer normalen Wohnung nicht verstehen mag. All diese Säcke werden dann immer runter zur Haupttür gebracht, wo ein Auto oder Transporter bereitsteht und direkt vor dem Treppenhaus parkt.
Der Hausherr ist ein älterer Mann, der eine elegante weiße Brille trägt. Er war einst Vorsitzender einer Vietnamesen-Vereinigung im Norden Deutschlands. Wenn er mal nicht Metzger spielt, überreicht er Blumen an befreundete Vereinigungen und erinnert diese daran, sich immer an das geltende deutsche Recht zu halten.
Außerdem ist er sehr aktiv in der Anzeige von einer vietnamesischen Vereinigung in Deutschland, da er der Meinung ist, dass diese Vereinigung sich nicht an das Vereinsgesetz halte. Dem folgen Ansprachen vor seinen Landsleuten, in denen er seine eigenen Deutschkenntnisse als Überlegenheit darstellt.
Es ist zwar noch nicht soweit gekommen, dass der Plattenbau mit hunderten Mitbewohnern wegen der neuen Art des Handels explodiert oder in Flammen aufgegangen ist, doch kann sich der “Heimmetzger” darauf einstellen, dass das Gesundheitsamt, sowie die Polizei Berlin, bei ihm Kontrollen durchführen werden. Er wird sicherlich viele Geschichten erzählen und Ausreden bringen, doch das wird ihm dann nur Briefe im gelben Briefumschlag des zuständigen Gerichts bringen.
Der Vermieter wird sich auch nicht sonderlich freuen, da es in seiner Anlage Personen gibt, die das Feuer lieben und der Vermieter genau solchen Menschen eine Wohnung vermietet hat.
Wildschwein in der Badewanne (Pc Bildschirmfoto)
Haarentfernung mit einem Abflammgerät und Gasflasche mitten im Wohnzimmer (Pc Bildschirmfoto)
Öffnung des Schinkens
Aufteilung des Fleisches (Pc Bildschirmfoto)
Lê Anh – VD-News
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